Socials
Sie können ihr Warten mit eigenen Inhalten fĂŒllen: mit einer Art von Zuneigung fĂŒr die verstreichende Zeit.
„Analoge Strukturen dĂŒrfen nicht abgebaut werden und das menschliche MaĂ nicht verloren gehen.“
Warum spricht man davon, Zeit beim Warten zu verschwenden?
Die Wahl der MobilitÀtsform gehört zu meiner Selbstwahrnehmung, zu der Idee, dem Bild, das ich von mir haben möchte.
„Screen-Contents an den Stationen werden erst durch interagierendes Storytelling sowie situativ angepasste Formate und Choreografien spannend.“
„Wir sollten mehr ĂŒber soziale Intelligenz und Kommunikation sprechen und weniger ĂŒber technologische Ausstattungen.“
„Ein Terminal der Zukunft muss wie Rickâs Cafe im legendĂ€ren Film âCasablancaâ funktionieren.“
„MobilitĂ€tsschnittstellen werden in Zukunft vielfach keine Station im klassischen Sinn mehr sein.“
âIch möchte meine Wege im Alltag nicht als Belastung empfinden!â
„Im Warten ist man klarer, fokusierter und bewegter, vielleicht ist man auch schon dort, wo man erst ankommen wird – einzige Voraussetzung: Steckdosen und Cafes.“
„Es geht nur mehr um rĂ€umliche oder ökonomische Optimierung.â
„MobilitĂ€t schafft eine Form der IntimitĂ€t, die man normalerweise nie mit völlig Fremden teilt.“
„Das Fahrrad hat stark an AttraktivitĂ€t gewonnen und ist ein Key-Element bei der Planung von intermodalen Verkehrsstationen.“
„Screens mit Abfahrzeiten innerhalb der nĂ€chsten 15 Minuten fĂŒr alle diese Station kreuzenden Transportmittel, am besten in einem erweiterten Radius von 200-300 Meter ĂŒber den Verkehrsknotenpunkt hinaus.“
„Wenn der öffentliche Verkehr in den groĂen Ballungszentren gratis wĂ€re, wĂŒrden die Leute fliegend umsteigen.“
„Auf der Ebene gebauter Architekturen lassen sich nicht alle Probleme lösen, es braucht das Verschmelzen unterschiedlicher sozialer Strukturen.“
„Statt mehr Dichte an Haltestellen werden attraktive Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs gefragt sein. Dann spielt das Warten eine untergeordnete Rolle.“
„Ich will den Kontext, in dem ich mich bewege, wahrnehmen können und nicht permanent bespielt werden.“
„Akustik, Helligkeit der OberflĂ€chen und LichtfĂŒhrung werden oft vernachlĂ€ssigt.“
„Ăffentliche Verkehrssysteme und Stationen sind sozialer Treffpunkt und Hotspot, wo die Durchmischung verschiedener sozialer Gruppen und Schichten stattfinden kann.“
„MobilitĂ€t braucht integratives Planen und Denken und partizipative Prozesse, die auf Respekt, Offenheit, Achtsamkeit und intelligenten Beteiligungsmodellen basieren.“
„Beim Warten denke ich gerne nach, dafĂŒr ist die Transparenz der Wartebereiche sehr wichtig, um sich mit den umgebenden Dingen beschĂ€ftigen zu können.“
„Diese Alltags-MobilitĂ€t von Ort zu Ort, nimmt schon wahnsinnig viel Zeit in Anspruch, beamen wĂ€re eine gute Alternative, auch abends, wenn man ausgeht.â
âDas Warten ist unsere gemeinsame Zeit, wir plaudern miteinander und besprechen unseren Tag.â
âMeist denkt man nur an die groĂen Visionen, um QualitĂ€t zu verbessern, doch es sind oft die elementaren Dinge, die sofort spĂŒrbare VerĂ€nderungen bewirken – vieles wĂ€re ganz einfach zu lösen, um das Unterwegssein angenehmer zu machen.â
âBeim Radfahren musst du immer fĂŒr andere mitdenken, du musst die Augen vorne, hinten und seitlich haben und auch mit dem Gehör fahren.â
âWe left our city Bulawayo by bus to Harare and then we took another bus to the airport and then from the airport we took a plane to Dubai and then from Dubai to Vienna …and all you can do is maybe playing games on your phone and when you get tired of that you can only sleepâ
âIch genieĂe es, wenn ich mich beim Warten physisch betĂ€tigen kann, statt Prayer rooms hĂ€tte ich gerne am Flughafen einen Raum, wo ich stretchen kann…â